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CO2 Fußabdruck

Der CO2 Fußabdruck, auch als “carbon footprint” bezeichnet, ist ein Maß für die Menge an Treibhausgasemissionen, insbesondere Kohlendioxid (CO2), die mit einer bestimmten Aktivität, einem Produkt oder einem Lebensstil verbunden sind.

Er gibt an, wie viele Emissionen durch bestimmte Handlungen in einem bestimmten Zeitraum freigesetzt wurden. Das sind direkte Aktivitäten, wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, und indirekte Methoden, wie z.B. der Stromverbrauch. In aller Kürze lässt sich sagen: Je mehr Emissionen, desto größer der Fußabdruck.

In Österreich liegt der durchschnittliche Verbrauch bei ca. 8 Tonnen im Jahr.

 Hier sind einige Fakten zum CO2-Fußabdruck:

Ursachen des CO2-Fußabdrucks:

Der CO2-Fußabdruck eines Individuums oder einer Gesellschaft kann durch verschiedene Aktivitäten verursacht werden, darunter Energieverbrauch (Heizung, Kühlung, Strom), Transport (Auto, Flugzeug, öffentlicher Verkehr), Ernährung (insbesondere Fleischkonsum), Industrieproduktion und Abfallentsorgung.

Globale Auswirkungen:

Der steigende CO2-Fußabdruck trägt zur globalen Erwärmung und dem Klimawandel bei. Dies führt zu Extremwetterereignissen, schmelzenden Gletschern, steigendem Meeresspiegel und anderen Umweltauswirkungen.

Berechnung und Messung:

Der CO2-Fußabdruck wird in der Regel in Einheiten von Kohlendioxidäquivalenten (CO2e) gemessen und kann mithilfe von Tools und Rechnern geschätzt werden, die die Emissionen aus verschiedenen Aktivitäten und Lebensstilen berücksichtigen.

Reduzierungsmöglichkeiten:

Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks kann durch Maßnahmen wie die Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeffizienzsteigerungen, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, die Reduzierung von Fleischkonsum, die Vermeidung von Einwegplastik und die Mülltrennung erreicht werden.

Unternehmensverantwortung:

Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks. Sie können durch nachhaltige Produktionsprozesse, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Abfällen zur Eindämmung des Klimawandels beitragen.

Internationale Abkommen:

Internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen zielen darauf ab, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und die Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

von Miriam Schmutzer und Mercedes Melcher

Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Quellen bis zu meinem Wissensstichtag im September 2021 aktuell und verlässlich waren. Es kann sein, dass es seitdem neue Entwicklungen gibt.